Bis zum Jahr 2025 will sich China zur stärksten Wirtschaftsmacht der Welt entwickeln. Das Programm „Made in China 2025“ legt konkret zehn Wirtschaftszweige fest, in denen die staatlich gelenkte Wirtschaft Chinas die Marktführerschaft anstrebt. Das reicht von Robotik über Medizintechnik bis hin zu neuen Energien und alternativen Antrieben. Dass China dabei auch auf das Aufgabenfeld der Apex Detektive, der Industrie-Spionage in Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Ausland, setzt, zeigen jüngste Vorfälle, u. a. auch in Deutschland.
Der Fall Lanxess
Der wohl bekannteste Fall in den letzten Jahren, der natürlich auch die Aufmerksamkeit der Apex Detektive Köln auf sich zog, ist der des Kölner Chemiekonzerns Lanxess. Wie die Wirtschaftspresse hierzulande berichtete, gaben mehrere chinesischstämmige Mitarbeiter des Chemieunternehmens in der Zeit von 2010 bis 2016 firmeninterne Daten und Forschungsergebnisse zu einem patentierten Produkt direkt nach China weiter, aufgrund derer ein chinesisches Handelsunternehmen für den Vertrieb des chinesischen Produktplagiats gegründet worden ist. Ob die Mitarbeiter nun chinesische Agenten oder einfach Non-Professionals waren, die für den Staat tätig waren, bleibt offen und machte für Lanxess keinen Unterschied. Der Schaden war immens. Eine Überprüfung durch die Apex Wirtschaftsdetektive und Privatdetektive kann solche Fehleinschätzungen naturgemäß verhindern.
Gastwissenschaftler spionieren hochsensible Forschungsdaten aus
Bundesinnenministerin Nancy Faeser warnte erst kürzlich vor einer “erheblichen Gefahr” durch chinesische Spionage in Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft.
So würden z. B. chinesische Gastwissenschaftler als Non-Professionals, die von Universitäten und Forschungseinrichtungen aus dem Ausland eingeladen werden oder sich gezielt auf internationale wissenschaftliche Projektausschreibungen bewerben, mit konkreten Aufträgen des chinesischen Staates nach Deutschland kommen, um hier wissenschaftliches Know-how auszukundschaften.
So beteiligte sich in einem konkreten Fall von 2015 bis 2016 ein chinesischer Wissenschaftler als Doktorand an einem Forschungsprojekt einer deutschen Universität, das im Auftrag eines norddeutschen Medizintechnikunternehmen gebildet worden war. Der Gastwissenschaftler erhielt auf diese Weise Zugang zu den hochsensiblen Projektdaten und leitete sie weiter in Richtung China. Angeblich handelte er im Auftrag der chinesischen Regierung.
Die Gefahr von Datenklau und Unternehmensspionage droht allerdings nicht nur aus dem Osten. Auch andere Länder bzw. hierzulande ansässige Unternehmen bedienen sich dieser unlauteren Methoden. Deshalb bietet die Detektei Apex Detektive GmbH deutschlandweit und international eine umfassende Aufklärung in Sachen Markenpiraterie, Patentrechtverletzungen und überprüft darüber hinaus Mitarbeiter, die neu eingestellt und zukünftig in Vertrauens- und Schlüsselpositionen eingesetzt werden sollen, oder berät Sie in Sachen Loss Prevention.
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