Immer mehr Menschen glauben, der Datenschutz ist nur Makulatur und ihre Privatsphäre wäre für andere ein offenes Buch. Ob sie Angst haben, dass ihr Handy gestalkt wird, die eingebaute Kamera im Laptop sie heimlich beobachtet, versteckte Wanzen mithören, worüber man sich Zuhause so unterhält, oder Spionageprogramme auf elektronischen Geräten installiert wurden.
Sage und schreibe 40 Prozent der Befragten gaben schon vor knapp zehn Jahren (in einer Umfrage von Statista.com im Jahre 2013) an, Angst davor zu haben, dass Geheimdienste ihre Telefonate abhören und E-Mails mitlesen. 56 Prozent der Befragten machten sich damals noch keine Sorgen darüber. Ob die Geheimdienste dieser Welt tatsächlich so interessiert daran sind und sich in die Details privater E-Mail-Kommunikation reinarbeiten, können wir als Detektei Apex Detektive GmbH nicht beurteilen.
Dass die Angst der Leute aber real ist, das können wir einschätzen, denn uns erreichen laufend Anrufe dazu: Menschen, die sich subtil verfolgt und abgehört fühlen. (Im Übrigen: Nicht immer ist das wirklich der Fall, insbesondere im privaten Bereich.)
Mit einer Ausnahme. Erst kürzlich berichtete ein großes Nachrichtenmagazin darüber, dass vermehrt Kameras in privaten Ferienwohnungen oder auch in Hotelzimmern aufgetaucht sind. So zumindest sollen sich über zehn Prozent der Airbnb-Nutzer geäußert haben. Die Gründe dafür können wir nur vermuten, vor allem, wenn die Kameras in Bädern und Schlafzimmern ausfindig gemacht wurden.
Ob im Urlaub tatsächlich Spionage-Kameras oder Wanzen installiert worden sind, das kann man zum Teil auch ohne Detektei selber herausfinden. Ziemlich einfach sogar: Wlan-betriebene Kameras hinterlassen immer eine Spur im Netzverzeichnis. Spezielle Apps, die schnell auf dem eigenen Handy installiert sind, melden per Warnfunktion, ob irgendwo in der Wohnung oder im Hotelzimmer eine IP-Kamera montiert wurde oder nicht.
Natürlich können Kameras auch offline verbaut werden. Hier kommt James Bond ins Spiel, denn da, wo er suchen würde, werden tatsächlich die meisten Kameras gefunden: z. B. in Rauch- und Bewegungsmeldern, in Wanduhren, Bilderrahmen, Lampen und Spiegeln. Wenn Sie also einen Verdacht hegen, gehen Sie zuerst hier auf die Suche, vor allem in den Schlafräumen und im Badezimmer.
Behelfen kann man sich auch mit der Kamera seines eigenen Smartphones, denn die reagiert auf Infrarotstrahlung, die von manchen Spionagekameras ausgesendet wird. Dafür dunkelt man den Raum etwas ab und hält die Kamera seines Handys auf verdächtige Geräte und zoomt so den fraglichen Bereich und wird möglicherweise fündig, auch ohne Detektive einzuschalten.
Versteckte Kameras und das Aufnehmen von Filmsequenzen ohne die Zustimmung der Akteure ist in Deutschland kein Kavaliersdelikt und somit strafbar. Zu recht, denn unsere Privatsphäre soll unsere Privatsache bleiben.
Auch wir Detektive der Detektei Apex Detektive werden regelmäßig mit Lauschangriffen und Abhörversuchen konfrontiert. Hier geht es in den meisten Fällen um Wirtschaftsspionage und Wettbewerbsvorteile, von denen die Täter hoffen, sich diese zu verschaffen. Sollten Sie als Unternehmen in so einem Fall Unterstützung benötigen, auch vorbeugend, melden Sie sich umgehend bei einem unserer Stützpunkte. Wir beraten sie kostenfrei und unverbindlich. Im Bedarfsfall stehen Ihnen unsere Spezialisten zur Verfügung. Die sehr aufwendige Untersuchung verursacht nicht unerhebliche Kosten, kann aber vor gravierenderen Folgen schützen.