Bei einer Unternehmensfusion bzw. einer Expansion ist es längst üblich: Kauft ein Unternehmen ein anderes, wird die zum Verkauf stehende Firma einer sorgfältigen Prüfung unterzogen. Stellt ein Unternehmen dagegen einen neuen Mitarbeiter ein, wird der vor allem auf seine soziale und fachliche Kompetenz hin geprüft. Für weltweit agierende Companies wie VW, die Bayer AG usw., die viel Geld in Forschung stecken, sind Daten ein sensibles Gut. Umso wichtiger ist es, dass jeder Mitarbeiter absolut loyal und unbestechlich ist, wie ein Fall des E-Automobilherstellers Tesla zeigt. Auch hier hätte die vorherige Prüfung der Personalie durch eine Detektei viel Schaden abwenden können.
KNOW-HOW IM DATENFORMAT
Der Ingenieur für Qualitätssicherung Alex Khatilov wurde am 28.12.2020 bei dem E-Automobilhersteller Tesla eingestellt. Er war einer der wenigen Mitarbeiter, die Zugang zu hoch sensiblen Daten bei Tesla bekommen hatten. Schon in den ersten drei Tagen nach der Einstellung soll Khatilov mehr als 20.000 geheime Dokumente auf seine private Dropbox geladen haben. Laut Tesla ein Know-how, in das das Unternehmen mehrere Jahre Forschungsarbeit gesteckt hat.
TESLA GEHT GEGEN MITARBEITER VOR
Der Software-Ingenieur bestreitet diese Vorwürfe. Nicht, dass er die Daten heruntergeladen hat – das sei angeblich versehentlich bei einem Backup passiert – sondern dass er vorsätzlich gehandelte hätte, denn der Vorwurf seitens Tesla lautet: Wirtschaftsspionage. (Die Streitigkeiten dauern noch an.) Es ist nicht der erste Fall, in dem Tesla gegen einen ehemaligen Mitarbeiter vorgeht. In allen Fällen, in denen das Unternehmen Anklage erhoben hat, ging es um Datendiebstahl. Nicht auszudenken, wenn sich ein ähnlicher Fall im Tesla-Werk in Grünheide ergeben würde.
MILLIARDENSCHADEN DURCH WIRTSCHAFTSSPIONAGE
Denn auch in Deutschland ansässige Unternehmen werden immer häufiger Opfer von Wirtschaftsspionage und Datenklau. Laut einer Statistik von statista.com ergibt sich aus einer Umfrage aus dem Jahr 2021, dass aufgrund von Datendiebstahl, Industriespionage oder Sabotage den deutschen Unternehmen nach Selbsteinschätzungen ein Schaden von insgesamt 223,5 Milliarden Euro entstanden ist, davon gingen 24,3 Milliarden Euro auf das Konto von Erpressern, die mit gestohlenen oder verschlüsselten Daten handeln.
MITARBEITERÜBERWACHUNGEN UND OBSERVATIONEN DURCH DETEKTEI APEX DETEKTIVE GMBH
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