Detektei APEX Detektive GmbH Stuttgart

Der  Bauingenieur Harald S. hegte seit langem einen Verdacht. Sein unmittelbarer Vorgesetzter, Achim W., obwohl nur eine Gehaltsstufe höher als er, lebte seiner Ansicht nach über seine Verhältnisse. Jedes Familienmitglied, auch die studierenden Kinder, besaßen ein Auto, obwohl die HFT Stuttgart, die Hochschule für Technik Stuttgart zentral nahe dem Hauptbahnhof Stuttgart und dem Friedhof Hoppenlau gelegen ist. Der Vorgesetzte gönnte sich und seiner Frau regelmäßige Wochenendausflüge ins mediterrane Ausland – per Lufthansa versteht sich. Kein Jahresurlaub fand innerhalb Europas statt. Und sein Haus an der Feuerbacher Heide, in das er Freunde und Kollegen regelmäßig einlud, hatte alles zu bieten, was man sich nur vorstellen konnte: Pool, Kamin, Fitnessraum, großer gepflegter Garten mit Blick auf den Bismarckturm Stuttgart.

Für Harald S. war es nicht vorstellbar, dass das von seinem regulärem Gehalt bestritten werden konnte. Aber er wollte nicht neidisch sein und gönnte seinem Vorgesetzten seinen „Lottogewinn“.

Doch dann fiel ihm auf, dass Achim W. erstaunlich oft eine Baufirma für die  ausgeschriebenen Aufträge beauftragte. Andere Firmen, oftmals günstiger, hatten keine Chance. Geschickt argumentierte er, warum gerade die Firma diesen oder jenen Auftrag erhalten sollte.

Harald S. hatte deshalb so guten Einblick in die Vergabe, weil alle Angebote bei ihm auf dem Tisch landeten und er eine Vorauswahl treffen musste. Als das bevorzugte Bauunternehmen bei einem bestimmten Auftrag in Ludwigsburg nicht mit in der Vorauswahl war, fragte Achim W. nach, ob besagte Firma kein Angebot abgegeben hätte. Doch, hatte sie. Aber viel zu teuer.

Nicht unmittelbar in den Vergabeprozess eingebunden, erfuhr Harald S. einige Zeit später, dass das Lieblingsunternehmen von Achim W. die Ausschreibung gewonnen hatte. Da wurde er stutzig. Zunächst einmal lag Achim W. das Angebot besagter Firma gar nicht vor. Sein Chef muss es sich ganz bewusst aus seinen Unterlagen genommen oder nochmal angefordert haben. Harald S. forderte das Angebot daraufhin noch mal an und stellte fest, dass es nach unten hin korrigiert worden ist. Offensichtlich hat hier jemand sehr vertrauliche Daten ausgeplaudert.

Harald S. vertraute sich dem Chef  an und beide entschieden sich, die Detektive der APEX Detektive GmbH für Stuttgart in Anspruch zu nehmen. Über mehrere Wochen observierte einer unserer Detektive für Stuttgart den Mitarbeiter und Vorgesetzten.
Dabei konnte die Detektei interessante Beobachtungen machen: Zunächst einmal tankte Achim W. auf eine Tankkarte, die offensichtlich regelmäßig von dem Bauunternehmen aufgeladen wurde. Die Abbuchungen konnten einwandfrei zurückverfolgt werden.

Unser Detektiv der Wirtschaftsdetektei Stuttgart beobachtete, wie Achim W. sich dreimal in der Zeit der Observation mit dem Unternehmer traf, vorzugsweise in einem der besten Restaurants der Stadt: im Hupperts in der Gebelsbergstrasse. Beglichen wurde die Rechnung im Übrigen stets von dem Unternehmer der Baufirma.

Nach Zusammentragen mehrere belastender Beweise gegen Achim W. übergab die Detektei Apex Detektive GmbH Stuttgart den Fall – zusammen mit den Beweisen – der Rechtsabteilung des Mandanten aus Stuttgart.
Achim W. wurde  verurteilt, darüber hinaus verlor der korrupte Mitarbeiter sämtliche Betriebsversorgungs-Ansprüche und musste die Bestechungsgelder in voller Höhe zurückzahlen. Auch die Honorare für das Verfahren. Der Bauunternehmer wurde zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.