APEX WIRTSCHAFTSDETEKTIV IN BERLIN ERMITTELTE:
Ermittlungen in Berliner Praxis für Podologie
Schwarzarbeit kann die Wirtschaftlichkeit eines Betriebes enorm bedrohen, z. B. wenn die Nebentätigkeit für einen direkten Mitbewerber des Unternehmens geleistet wird oder wenn die unerlaubte Nebentätigkeit für Kunden des Arbeitsgebers oder als günstigere Konkurrenz zum Arbeitgeber angeboten wird. So wie in diesem Fall einer Praxis für Podologie in Berlin.
Die „verdeckten“ Ermittlungen im Fall der Podologin gestalteten sich für unsere Detektive in Berlin in diesem Fall einfach: Leicht konnten sie sich als Klient ins Unternehmen „einschleichen“ und ihre Fühler ausstrecken. Unser Wirtschaftsdetektiv gab sich als geplagter Patient mit Hühneraugen aus. Eigentlich eine naheliegende „Berufskrankheit“, denn bei den Ermittlungen ist ein Detektiv oft stundenlang auf den
Füßen.
Unser Wirtschaftsdetektiv in Berlin befragte die Auftraggeberin Sandra P. nach ihren Mitarbeiterinnen. Insgesamt beschäftigte sie drei Personen, zwei davon in Teilzeit. Leider sei Melanie W., eine Mitarbeiterin, die sie noch aus ihrer eigenen Ausbildungszeit kannte, in letzter Zeit häufiger wegen Krankheit ausgefallen. Allerdings fiel das momentan nicht so ins Gewicht, da ohnehin weniger Patienten kamen.
Der Mitarbeiter unserer Wirtschaftsdetektei Bremen wandte eine Mischung aus Erfahrung und Intuition an und ließ sich als erstes einen Termin bei genau dieser Melanie W. geben. Tatsächlich erwies sich diese Entscheidung als Volltreffer. Bereits bei der ersten Sitzung fühlte die Mitarbeiterin diskret vor, wie es wohl finanziell um unseren Mitarbeiter stand – zum Beispiel durch beiläufige Kommentare, dass ja alles immer teurer würde. Unser Mitarbeiter „schluckte“ zum Schein ihren Köder. Er klagte, dass er die Behandlungen in der Praxis nötig habe und auch genieße, dass sie ihn aber schon auch vor finanzielle Probleme stellten, da seine Krankenkasse sich an den Kosten nicht beteiligte.
Auf diese Aussage folgte zunächst nur ein verständnisvolles Nicken der Mitarbeiterin. Doch beim Folgetermin machte sie dann ihren Vorschlag: Sie würde auch von Zuhause aus arbeiten und sei da ebenso professionell ausgerüstet. Zu einem Preis, der 25% unter dem ihrer Chefin lag, könne sie ihn regelmäßig weiterhandeln. Natürlich ließ unser Mitarbeiter nun die Falle zuschnappen.
Melanie W., für die ihre Chefin die Hand ins Feuer gelegt hätte, beging nicht nur Lohnfortzahlungsbetrug, indem
sie fälschlicherweise vorgab krank zu sein und weiter Gehalt kassierte – sie verdiente sich nebenbei auch noch ein „zweites Gehalt“ durch Schwarzarbeit mit den Stammkunden, die sie Sandra P. nach und nach
abgeluchst hatte.
Menschlich tief enttäuscht trennte sich Sandra P. von ihrer Mitarbeiterin, sah aber von einer Anzeige ab. Die
Detektivkosten übernahm selbstverständlich die Übeltäterin.
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